Feingehalt

Gold Feingehalt - was bedeuten die Angaben in Karat?
Die Zahlenangabe bezieht sich immer auf 1000 Teile. So sind bei 333 Gold von 1000 Teilen nur 333 Teile Gold, der restliche Anteil der Legierung besteht aus Zusätzen wie Silber und Kupfer. Je höher also die Zahl, je mehr Gold ist in dieser Legierung enthalten, je wertvoller ist diese Legierung. Auch die Trageeigenschaften verbessern sich mit dem höheren Goldgehalt. Grundsätzlich können Trauringe aus 333 Gold nicht empfohlen werden.

Wie ist das mit der Härte des Goldes ?
Pures Gold an sich ist ein sehr weiches Metall. Durch Zusetzen von anderen Metallen (legieren) erhält man eine höhere Härte. Aber auch durch mechanische Verformung -schmieden- lässt sich eine höhere Härte erzielen. Die weitverbreitete Ansicht, dass 333 Gold die härteste Legierung ist, ist grundsätzlich falsch. Ohne weitere Bearbeitung ist 585 Gold die härteste Legierung. Durch spezielle Zusätze und starke mechanische Verformung kann jedoch auch eine 990 Goldlegierung härter als 333 Gold sein. Trauringe der Firma Bauer und der Firma Bunz haben in allen Legierungen durch Verformung einen sehr hohen Härtegrad, so dass excelente Trageeigenschaften garantiert sind.

333 (8ct): Ist die Goldlegierung mit dem niedrigsten Goldgehalt, die in Deutschland erhältlich ist. In vielen Ländern für Schmuck verboten.

375 (9ct): Neue EU-Norm, sie soll europaweit das Gold 333 ablösen. Zum Teil ist sie auch jetzt in Deutschland erhältlich.

585 (14ct): Wird oft auch als goldene Mitte bezeichnet. Einerseits besitzt sie eine gute Härte, auf der anderen Seite schon eine hohen Feingoldanteil.

750 (18ct): Die Goldlegierung mit dem höchsten Goldgehalt in der Schmuckbranche

900 (22ct): Eine Münzenlegierung, wird selten für Schmuck verwendet und wenn meist mit Titan legiert.

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